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Online-Vorlesungen in Moskau
Am 24. und 25. November 2021 hält Professor Christian von Bar zwei Online-Vorlesungen am "Private Law Research Centre under the President of the Russian Federation named after S.S. Alekseev" Moskau. Themen der Vorlesungen sind das Europäische Deliktsrecht und das Europäische Sachenrecht. Die Vorlesungen werden milthilfe einer Simultanübersetzung in deutscher und russischer Sprache übertragen. Die Organisation der Vorlesungen wird von der Deutschen Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit e.v. (IRZ) übernommen.
Informationsblatt Europäisches Deliktsrecht
Informationsblatt Europäisches Sachenrecht
Vortrag auf Einladung des Eidgenössischen Bundesamtes für Kommunikation: Digitale Plattformen als Infrastrukturen der Daseinsvorsorge
Am 11.11.2021 hat Professor Busch auf Einladung des Eidgenössischen Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) im Rahmen des Workshops „Digitaler Service Public“ einen Vortrag zur Rolle digitaler Plattformen in verschiedenen Sektoren der Daseinsvorsorge (u.a. Mobilität, Gesundheit, Bildung) gehalten. Zu diesem Thema hat Professor Busch kürzlich eine Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt (C. Busch, Regulierung digitaler Plattformen als Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, WISO-Diskurs 04/2021).
European Law Institute: High Level Expert Group Meeting on Automated Contracting and Enforcement in Consumer Cases
Am 09.11.2021 hat Professor Busch an einer Sitzung der “High Level Expert Group on Automated Contracting and Enforcement in Consumer Cases” des European Law Institute (ELI) teilgenommen. Im Rahmen des Arbeitstreffens, an der u.a. Vertreter von UNCITRAL, UNIDROIT und der EU-Kommission teilnahmen, wurden Pläne für künftige Projekte des ELI zum Vertragsrecht im Internet of Things erörtert. Ein kurzer Bericht über das Arbeitstreffen wurde auf der Website des ELI veröffentlicht.
Vortrag auf Einladung der Chinese Academy of Social Sciences und UNCITRAL
Auf Einladung der Chinese Academy of Social Sciences (CASS) hat Professor Busch am 29.10.2021 im Rahmen der Konferenz “Digital Economy: Cross-Border Trade Regulation and Online Dispute Settlement“ einen Vortrag zur außergerichtlichen Streitbeilegung in der Plattformökonomie gehalten. Die Tagung wurde gemeinsam von UNCITRAL, CASS und dem chinesischen Wirtschaftsministerium veranstaltet. Über die Tagung und den Vortrag von Professor Busch berichtet die vom chinesischen Justizministerium Zeitung herausgegebene Zeitung Legal Daily in Ihrer Ausgabe vom 8.11.2021.
Erasmus-Lehre in Toulouse
Auch im September 2021 war Prof. Dörr im Rahmen eines Erasmus-Dozentenaustauschs wieder zu Gast an der Universität Toulouse 1 Capitole. Er unterrichtete Studierende des 3. Jahres der Licence in deutscher Sprache zum deutschen Wirtschaftsrecht. Gastgeber war erneut Prof. Aurore Gaillet, die im Rahmen der FFA in Osnabrück regelmäßig das französische Verfassungsrecht unterrichtet.
Indische Humboldt-Stipendiatin am European Legal Studies Institute
Ab Oktober 2021 ist die indische Juristin Rhuta Deobagkar bei Prof. Dr. Thomas Groß zu Gast. Sie wird gefördert durch ein Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit diesem Programm werden künftige Führungskräfte gefördert, die in Deutschland ein eigenständiges Projekt durchführen. Frau Deobagkar untersucht die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Situation in Indien abzuleiten.
Studie zur Personalisierung von Verbraucherinformation im BMJV vorgestellt
Am 21.9.2021 hat Professor Busch bei einer Veranstaltung im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) eine von ihm erstellte Studie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen personalisierter Verbraucherinformationen vorgestellt. Die Studie im Auftrag des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen beim BMJV untersucht die Frage, unter welchen Voraussetzungen vorvertragliche Verbraucherinformationen mithilfe von algorithmischen Empfehlungssystemen personalisiert werden können. Ein Bericht über die Veranstaltung ist auf der Website des Sachverständigenrates verfügbar.
Professor Busch in das Advisory Board des Journal of Law, Market and Innovation berufen
Professor Busch wurde in das Advisory Board des Journal of Law, Market & Innovation (JLMI) berufen. Das JLMI ist eine neu gegründete Open-Access-Zeitschrift, die sich aus rechtsvergleichender Perspektive aktuellen Fragen an der Schnittstelle von Recht und Innovation widmet. Die Zeitschrift wird vom Turin Observatory on Economic Law and Innovation an der Universität Turin herausgegeben.
Konferenz zur Plattformregulierung in Korea und Europa
Am 27.7.2021 hat Professor Busch an einer internationalen Tagung zur Plattformregulierung in Korea und Europa teilgenommen und einen Vortrag zur Transparenz von Rankings auf digitalen Plattformen gehalten. Die Online-Konferenz wurde gemeinsam von der Korean Fair Trade Commission, der Korea Consumer Agency und der Korean Consumer Law Society veranstaltet. Im Rahmen der Konferenz, an der auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Großbritannien, Italien und den Niederlanden teilgenommen haben, wurden Vorschläge für eine Reform des koreanischen E-Commerce Act aus rechtsvergleichender Perspektive diskutiert.
Professor Busch bei der Jahrestagung der Japanese Consumer Affairs Agency
Auf Einladung der japanischen Verbraucherschutzbehörde hat Professor Busch am 5.7.2021 einen Vortrag zum Thema "Consumer Protection in the Platform Economy" gehalten. Die Tagung fand aus Anlass des ersten Jahrestages der Gründung des Strategic Headquarters for Frontiers of Consumer Policy in Tokushima statt, das als Modellprojekt der Japanese Consumer Affairs Agency (CAA) gegründet wurde. Im Rahmen der Tagung hat Professor Busch einen Vortrag zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Plattformregulierung in Europa und den USA gehalten.
EU Platform Regulation Beyond the Digital Services Act Package
Am 8.6.2021 hat das European Law Institute (ELI) ein Webinar zum Thema "EU Platform Regulation Beyond the Digital Services Act Package: What is the Role of ELI?" veranstaltet. Bei der Veranstaltung war das Osnabrücker European Legal Studies Institute durch die Professoren Christoph Busch, Hans Schulte-Nölke und Fryderyk Zoll sowie Dr. Aneta Wiewiorowska-Domagalska vertreten. Gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern und einem Vertreter der EU-Kommission haben die Teilnehmer über künftige Perspektiven der Plattformregulierung diskutiert. Ein kurzer Bericht über die Veranstaltung und eine Videoaufzeichnung sind auf der Website des ELI verfügbar.
Professor Busch hält Eröffnungsvortrag bei Konferenz zum Digital Services Act im Bundesministerium der Justiz
Am 14.6.2021 hat Professor Busch den Eröffnungsvortrag bei der Tagung "Digital Services Act - Making the Internet Fair Again" gehalten, die vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) veranstaltet wurde. Die Online-Konferenz, an der auch Mitglieder des Europäischen Parlaments und Vertreter der Europäischen Kommission teilnahmen, widmete sich aktuellen Fragen der Plattformregulierung. Im Mittelpunkt stand u.a. die Haftung von Online-Marktplätzen und die Regulierung personalisierter Werbung im Internet. Die Präsentation von Professor Busch ist hier verfügbar.
Consumer Law Scholars Conference 2021
Prof. Dr. Christoph Busch hat am 5.3.2021 im Rahmen der Consumer Law Scholars Conference 2021 einen Vortrag zum Thema "Rethinking Product Liability for Online Marketplaces: A Comparative Perspective" gehalten. Bei der Tagung, die vom Berkeley Center for Consumer Law & Economic Justice und und der Boston University veranstaltet wurde, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Nord- und Südamerika, Europa und Australien aktuelle Fragen des Verbraucherrechts diskutiert. Eine Schriftfassung des Vortrags von Professor Busch ist hier verfügbar.
IJVO-Vortrag zum neuen chinesischen Zivilgesetzbuch
Das Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China wurde am 28.05.2020 verabschiedet und ist am 01.01.2021 in Kraft getreten. Prof. Dr. Georg Gesk, Professor für Chinesisches Recht an der Universität Osnabrück und Sprecher des CIRCLE (Center for International Research on Chinese Law und Economics) referiert aus erster Hand zum Thema "Grundsätze im neuen chinesischen Zivilgesetzbuch - praktische Relevanz der Neuorientierung in der Normstruktur" am 18. März 2021 um 17.00 Uhr s.t. in einer Videokonferenz. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Eine Registrierung unter carlos.nobrega@uos.de ist aus technischen Gründen erforderlich.
Conference on Innovation and Digitalisation in Law 2021
Das European Legal Studies Institute war am 1./2. März 2021 bei der diesjährigen Conference on Innovation and Digitalisation in Law in Wien durch Prof. Dr. Christoph Busch, Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke und Dr. Aneta Wiewiorowska-Domagalska vertreten, die bei der Tagung jeweils Vorträge zum Digital Services Act gehalten haben. Videoaufzeichnungen der Vorträge sind auf Youtube verfügbar.